Rezension zu 'Nathan und seine Kinder' von Mirijam Pressler
Verlag: Beltz&Gelberg
Seiten: 264
Inhalt:
Nathans Tochter Recha wird von einem Tempelritter aus dem Feuer gerettet. Der Tempelritter welcher von Sultan Saladin beglaubigt wurde, da er wie sein verschollener Bruder aussieht. Recha ist im unglaublich dankbar und hält ihn für ein Engel. Nathan wird dann auch noch von Sultan Saladin zu sich gerufen. Nun stellt sich die Frage: Welche Religion ist die einzig wahre?
Cover:
Das Cover finde ich nicht schlecht. Es wirkt zwar ein wenig langweilig, jedoch ist es schön gestaltet.
Schreibstil und Gestaltung:
Der Schreibstil ist relativ moder, außer wenn die einzelnen Personen reden, ist die Sprache wie früher.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Als Kapitelüberschrift steht jeweils die Person, welche gerade die Geschichte erzählt.
Personen:
Recha: Sie ist ein kluges Mädchen. Manchmal hat man aber das Gefühl das sie ein bisschen oberflächlich ist. Jedoch will sie auch nur die wahre Liebe finden. Sie hängt sehr an ihrem Vater.
Nathan: Er wird oft 'Nathan der Weise' genannt Diese Bezeichnung ist auch zutreffend, da er immer weise Antworten parat hat. Er will allen Leuten so gut es geht helfen.
Daja: Sie ist wie eine Mutter für Recha. Sie spielt eine große Rolle in dem Buch.
Meine Meinung:
Ich fand das Buch gut. Es war zu Ende hin auch spannend und auch traurig. Man kann sich wirklich sehr gut in die Rollen hineinversetzen. Die Geschichte ist ähnlich aufgebaut wie 'Nathan der Wiese'. Es hat mir sehr gut gefallen, dass man die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven mitbekommen hat. Das Buch behandelt eine wichtige Frage.
Das Buch fehl mir leichter zu lesen, als 'Nathan der Wiese'. Leider war es zwischendurch mal langweilig. Jedoch ist es ein gutes Buch und man sollter es mal gelesen haben. Es zählt sicherlich auch zu den Klassikern.
Fazit:
Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen!
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