Montag, 18. Juli 2016

Rezension zu 'Paper Towns' von John Green (Margos Spuren)

Verlag: Speak
Seitenanzahl: 305

Inhalt:
Quentin Jacobs fand schon als Kind Margo Roth Spiegelman beeindruckend. Sie war für ihn wie ein Rätsel, das er nie lösen konnte. Niemand ist so unnahbar, entschlossen und mutig wie Margo. Eines Nachts erscheint Margo, wie in früheren Zeiten, vor Quentins Fenster und begibt sich mit ihm auf ein Rachefeldzug. Am nächsten Tag ist sie verschwunden. Doch plötzlich entdeckt Quentin immer mehr Spuren von Margo und begibt sich mit seinen Freunden auf eine Reise um Margo zu finden.

Cover:
Ich habe die englischsprachige Ausgabe und dementsprechend ist das Cover auch anders. Jedoch muss ich zugeben, dass mich das englische Cover viel mehr angesprochen hat, als das deutsche Cover. Man sieht eine Stecknadel und über das ganze Buch verteilt eine Landkarte. Ich fand das Buch wirklich rein vom Optischem her sehr ansprechend!

Personen:
Quentin: Er ist ein guter Schüler und eher schüchtern und unauffallend. Quentin schwärmt schon sehr lange für Margo. Als Kinder haben sie oft miteinander gespielt, dies hat sich jedoch im Laufe der Zeit verloren. Bis zu dem Tag, an dem Margo vor seinem Fenster steht. Zusammen mit ihr geht er auf ein Rachefeldzug und scheint aus sich rauszukommen. Als Margo am nächsten Tag verschwindet überredet er seine Freunde ihm bei der Suche zu helfen. Er ist wild entschlossen Margos Spuren nachzugehen.

Margo:
Sie ist wohl eines der beliebtesten Mädchen auf der Schule. Als unerreichbar, entschlossen und mutig lässt sich Margo gut beschreiben. Sie hat ihre Eigenarten und begibt sich gerne mal auf Reisen. Doch bevor sie geht, hinterlässt sie stehts Spuren.

Schreibstil und Gestaltung:
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und fand es so toll. Gerade der Schreibstil hat mir total gut gefallen. Die ganze Geschichte ist so nah und greifbar und man konnte sich total gut in die Personen hineinversetzen. Vorallem ganz tolle Zitate waren dabei, welche ich mir anstreichen musste. Ich werde am Ende einige von ihnen hinschreiben. John Green ist ein wahrer Meister des Schreibens. Er hat den Leser nicht nur zum Schmunzeln, sondern auch zum Nachdenken gebracht. Die Gestaltung find ich bei englischsprachigen Büchern immer richtig gut. Die Seitenzahl und der Titel/ Autor ist auf jeder Seite oben zu finden. Jedes Kapitel war mit einer Zahl gekennzeichnet und der Anfang des Satzes war hervorgehoben.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch verschlungen! Am Anfang habe ich zwar etwas gebraucht, um in das Englisch reinzukommen, aber irgendwann war es kein Problem mehr. John Green gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren. Um Margo dreht sich eigentlich das ganze Buch, doch über sie erfährt man insgesamt am wenigstens. Vielleicht ist es gerade das, was das Buch so besonders macht. Quentin ist mir sofort ans Herz gewachsen, weil er so sympathisch rüberkommt. Alle Charaktere haben ihren eigenen Charme. Das Ende war nicht so ein 0815 HappyEnd, es war mal eher ein realistisches Ende. Zudem war es noch recht offen und man kann sich weiterspinnen wie es weitergehen wird. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen. 'Paper Towns' wird vorallem nicht das letzte Buch sein, was ich von John Green lesen werde.

Mein Fazit:
5 von 5 Sternen mit einer riesigen Leseempfehlung.





“What a treacherous thing to believe that a person is more than a person.” 


“It is so hard to leave—until you leave. And then it is the easiest goddamned thing in the world.” 


“The town was paper, but the memories were not.” 


“If you don't imagine, nothing ever happens at all.” 


“Margo always loved mysteries. And in everything that came afterward, I could never stop thinking that maybe she loved mysteries so much that she became one.” 

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